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Platzhalter_339966_50X50_mSch Mediation

Mediation bedeutet „Vermittlung“ und ist ein professionelles Instrument zur außergerichtlichen Konfliktregelung. Sie ist gekennzeichnet durch Freiwilligkeit und der Orientierung auf eine einvernehmliche Lösung.
Alle am Konflikt beteiligten Parteien nehmen an der Mediation teil. Auf Grundlage ihrer Interessen und Bedürfnisse entwickeln die streitenden Parteien selbstver-antwortlich zukunftsorientierte Lösungen.
Das Ziel sind verlässliche und ökonomische Vereinbarungen der Parteien im Sinne einer Win-Win-Lösung.

Kennzeichen einer Mediation sind …

Freiwilligkeit
die Entscheidung, an einer Mediation teilzunehmen wird von jedem Beteiligten individuell und freiwillig getroffen

Allparteilichkeit

alle Parteien werden von den MediatorInnen gleichermaßen unterstützt und erhalten den Raum und die Zeit, die sie benötigen

Vertraulichkeit

Vertrauen, Wertschätzung und Respekt tragen das Verfahren

Struktur

Mediation ist ein strukturiertes Verfahren, dadurch wird die Konfliktlösung erleichtert

Handlungskompetenz

Das Verfahren stärkt die Eigenverantwortung und die Konfliktlösungskompetenz

Einvernehmliche Lösung
Durch eine Mediation wird eine einvernehmliche Lösung angestrebt, mit der alle Beteiligten zufrieden sind (Win-Win-Situation)

Den MediatorInnen kommt bei dem Mediationsprozess eine klar definierte Rolle zu, sie haben die Aufgabe, den Mediationsprozess zu leiten und zu strukturieren.
Sie schaffen den Rahmen für einen fairen und wertschätzenden Umgang der Konfliktparteien unter-einander als Voraussetzung für eine einvernehmliche Konfliktlösung.
Sie verfolgen keine eigene Zielsetzung, treffen keine Entscheidungen und bieten keine Lösungen an.
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Platzhalter_339933_50X50_mSch Wirtschaftsmediation

steht für Mediation in Organisationen. Das können Wirtschaftsunternehmen, öffentliche Institutionen, Vereine o. ä. sein.
Zur Lösung von Konflikten in Organisationen ist das strukturierte und methodische Verfahren der Mediation sehr geeignet. Insbesondere wenn Konflikte zwischen Gruppen, Abteilungen oder innerhalb von Teams bestehen.

Das grundsätzliche Verfahren der Mediation gilt hier genauso. Allerdings gibt es andere methodische Verfah-rensweisen, um Konflikte in Organisationen mit Hilfe der Mediation lösen zu können.
Insbesondere, wenn Konflikte zwischen Gruppen (Abtei-lungen etc.) bestehen, muss das Mediationsverfahren entsprechend strukturiert werden.


Anlässe für eine Wirtschaftsmediation können Konflikte zwischen …

Unternehmen,
(Kunden, Lieferanten, Banken etc., z. B. wenn Liefertermine nicht eingehalten werden oder die gelieferte Ware hat nicht die erwartete Qualität oder Zahlungsverzug)

Vorgesetzten und Mitarbeiterinnen/Mitarbeitern,
(z. B. zu Arbeitszeiten, um Familie und Beruf gut „unter einen Hut“ zu bringen)

MitarbeiterInnen, Gruppen, Teams,
(z. B. unterschiedliche Arbeitshaltungen, vor- und/oder nachgelagerte Termine/Pozesse werden nicht berücksichtigt)

Führungskräften der verschiedenen Ebenen
(z. B. unterschiedliche Auffassungen zur Zielerreichung, Differenzen in Entscheidungsprozessen)

… oder …

in Teams und Gruppen
(z. B. über die Gestaltung des Arbeitsplatzes mit Pflanzen, Umgang mit Arbeitsmitteln – liegt alles an seinem Platz und wird schnell gefunden, Verteilung der Arbeit, das Thema Teeküche oder die Fragestellung, wer für das Aufräumen in der Werkstatt zuständig ist)

… oder ...

bei der Nachfolgeregelung
(z. B. getroffene Vereinbarungen werden nicht eingehalten, Senior greift in das operative Geschäft ein)

sein.
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